Digitale Kompetenz
Die digitale Transformation im Gesundheitswesen erfordert von Gesundheitsberufen nicht nur MINT-Kompetenzen wie IT-Literacy und Datenmanagement, sondern auch spezifische Fähigkeiten wie digitale Kommunikation, ethisch-rechtliche Kenntnisse, patientenzentrierte Technologienutzung und sichere Integration digitaler Lösungen in die Versorgung, wie in den Studien „A Digitally Competent Health Workforce“ und „Healthcare Professionals’ Competence in Digitalisation“ beschrieben. Zusätzlich sind Kenntnisse in elektronischen Gesundheitsakten, Telemedizin, KI und Datenschutz sowie soziale und adaptive Kompetenzen essenziell, wie in „The Digital Health Competencies in Medical Education Framework“ und „Enhancing Digital Readiness and Capability in Healthcare“ betont. Die Anforderungen sind breiter und domänenspezifischer als reine MINT-Fähigkeiten, wie „Understanding the Gap“ und „Digital Health Competencies Among Health Care Professionals“ zeigen. [Nazeha u. a. (2020);Konttila u. a. (2019);J. Car u. a. (2025);sumner2025understanding;Longhini, Rossettini, und Palese (2022);Alotaibi, Wilson, und Traynor (2025)]
Ausbildung für das digitale Gesundheitssystem
In einer Studie stellen Car et al. das DECODE-Framework vor, ein international konsensbasiertes Modell für digitale Gesundheitskompetenzen in der medizinischen Ausbildung. Aufgrund der schnellen Digitalisierung im Gesundheitswesen und eines Mangels an entsprechender Ausbildung wurde ein strukturiertes Kompetenzmodell entwickelt. In einer Delphi-Studie mit 211 Experten aus 79 Ländern wurden vier Hauptbereiche identifiziert: Professionalität in der digitalen Gesundheit, Patienten- und Bevölkerungsbezogene digitale Gesundheit, Gesundheitsinformationssysteme und Gesundheitsdatenwissenschaft. Diese umfassen 19 Kompetenzen mit insgesamt 33 obligatorischen und 145 fakultativen Lernzielen. Das Framework soll medizinischen Fakultäten helfen, digitale Gesundheit systematisch in ihre Lehrpläne zu integrieren, um zukünftige Ärzte besser auf technologische Entwicklungen vorzubereiten. (Josip Car u. a. 2025)
In einem ergänzenden Kommentar werden die Unsicherheiten in der digitalen Transformation der medizinischen Ausbildung, insbesondere im Kontext von Künstlicher Intelligenz (KI) und digitalen Gesundheitstechnologien diskutiert. Das internationale DECODE-Rahmenwerk definiert Kompetenzen und zahlreiche Lernziele, um Medizinstudenten auf zukünftige digitale Herausforderungen vorzubereiten. Neben technischen Fähigkeiten betont der Artikel die Notwendigkeit, Patienten als Mitgestalter ihrer eigenen Versorgung einzubinden. Wichtige Themen sind die Bewertung und Nutzung digitaler Werkzeuge, der Umgang mit Bias in Algorithmen und die ethische Verantwortung im Einsatz von KI. Zudem wird empfohlen, Studierende praxisnah mit Fallstudien und Simulationen auf die datengetriebene Patientenkommunikation vorzubereiten, um eine informierte und vertrauensvolle Arzt-Patient-Beziehung zu fördern. (Liebovitz 2025)
Das Projekt „Neue Gesundheitsberufe für das digitale Zeitalter“ der Stiftung Münch, veröffentlicht im Februar 2020, schlägt vor, die Ausbildung im Gesundheitswesen angesichts der digitalen Transformation und demografischer Herausforderungen grundlegend zu reformieren. Die Reformkommission plädiert für die Einführung dreier neuer Berufe: Fachkraft für digitale Gesundheit, Prozessmanager für digitale Gesundheit und Systemarchitekt für digitale Gesundheit. Diese Berufe sollen durch spezifische Kompetenzen und innovative Curricula die Versorgung verbessern, digitale Technologien wie KI und Telemedizin integrieren und die interprofessionelle Zusammenarbeit fördern. Ziel ist es, die Qualität der Gesundheitsversorgung zu steigern, insbesondere für chronisch Kranke, und die Berufsbilder an die Anforderungen eines digitalisierten Gesundheitssystems anzupassen. (Kuhn u. a. 2020)
Die Masterarbeit “Erfassung und Förderung digitaler Kompetenzen von Hochschullehrenden der Humanmedizin” untersucht die digitalen Kompetenzen von Hochschullehrenden der Humanmedizin in Deutschland mittels einer Mixed-Methods-Studie, basierend auf dem „Digital Competence Framework for Educators“ (DigCompEdu) und dem „Nationalen Kompetenzbasierten Lernzielkatalog Medizin“ (NKLM). Eine Online-Umfrage mit 432 Lehrenden und sechs Experteninterviews zeigen, dass die digitalen Kompetenzen der Lehrenden ein breites Spektrum abdecken, wobei sie ihre lehr- und medizinspezifischen Kompetenzen auf mittlerem Niveau einschätzen, während Experten diese als schwach bis mittel bewerten. Zur Förderung werden praxisnahe, fachspezifische Qualifizierungsmaßnahmen und institutionelle Unterstützung empfohlen, um digitale Technologien effektiv in die Lehre zu integrieren. (Körner 2024)
Die Studie „Organizational e-Health Readiness: How to Prepare the Primary Healthcare Providers’ Services for Digital Transformation“ untersucht die organisatorische Bereitschaft polnischer Grundversorgungseinrichtungen für die digitale Transformation. Sie entwickelt und bewertet ein Modell der organisatorischen E-Health-Bereitschaft (OeHR) mit fünf Dimensionen – strategisch, kompetenzbezogen, kulturell, strukturell und technologisch – basierend auf einer Literaturübersicht, einer Umfrage unter 371 Managern und der PLS-SEM-Methode. Die Ergebnisse zeigen, dass das Modell für reife Organisationen geeignet ist, die auf patienten- und mitarbeiterorientierte Digitalisierung und kontinuierliche Pflegeprozesse fokussiert sind, während in Krisenzeiten wie der COVID-19-Pandemie ein vereinfachtes Modell die Bereitschaft besser abbildet. (Kruszyńska-Fischbach u. a. 2022)
Der Wissenstransfer digitaler Fähigkeiten in Arztpraxen gelingt am besten durch multimodale, interaktive Lernmethoden wie Präsenzschulungen, E-Learning, Blended-Learning, Fallstudien, Simulationen und Peer-Learning. Peer-Ansätze wie Peer-Assisted Learning fördern Motivation, Selbstvertrauen und Praxistransfer. Lotsen und Navigatoren spielen eine zentrale Rolle, indem sie Lernprozesse moderieren, digitale Tools an Praxisbedürfnisse anpassen und als Bindeglied zwischen Technologie und Teams agieren. Ein Mix aus bottom-up- und top-down-Ansätzen steigert die Akzeptanz und Nachhaltigkeit, wobei individuelle Lernbedarfe und informelle Netzwerke die Effektivität erhöhen. [Kulju u. a. (2024);Navarro Martínez, Igual García, und Traver Salcedo (2022);Vijayan u. a. (2025);Chan, Botelho, und Wong (2021);Grol (2001);J. Car u. a. (2025);Alon u. a. (2024);Cresswell u. a. (2021);@]
Die Studie „Digital Literacy Training for Digitalization Officers (“Digi-Managers”) in Outpatient Medical and Psychotherapeutic Care: Conceptualization and Longitudinal Evaluation of a Certificate Course“ untersucht die Entwicklung und Evaluation eines Zertifikatskurses für Medizinische Fachangestellte, die als Digitalisierungsbeauftragte („Digi-Manager“) in ambulanten medizinischen und psychotherapeutischen Praxen fungieren. Ziel des Kurses war es, digitale Kompetenzen zu vermitteln, um Digitalisierungsstrategien umzusetzen und als Ansprechperson für digitale Prozesse zu dienen. Die begleitende Studie bewertete die Kursteilnahme und maß die digitale Kompetenz der Teilnehmenden zu drei Zeitpunkten (vor, während und nach dem Kurs) mittels ANOVA. Die Ergebnisse zeigen signifikante Verbesserungen in kognitiven, technischen, ethischen und gesundheitsinformationsbezogenen Kompetenzen sowie im Selbstvertrauen beim Umgang mit Technologie, während die positive Einstellung stabil blieb. Der Kurs wurde von den Teilnehmenden durchweg positiv bewertet, insbesondere die praktische Anwendung durch ein digitales Reifegradmodell und ein digitales Labor. Die Studie betont die Notwendigkeit solcher Schulungsprogramme und schlägt weitere Forschung zu alternativen Bewertungsmethoden für digitale Kompetenzen vor. (Mainz u. a. 2025)
Die Studie “The Role of Physicians in Digitalizing Health Care Provision: Web-Based Survey Study” untersucht die Rolle von Ärzten bei der Digitalisierung der Gesundheitsversorgung in Deutschland und den Einfluss des Alters. Eine groß angelegte Online-Umfrage mit 1274 Teilnehmern zeigte eine hohe Affinität zur Digitalisierung (Durchschnitt 3,88 auf einer 5-Punkte-Likert-Skala), wobei jüngere Ärzte eine stärkere Neigung zu digitalen Technologien aufweisen. Die Teilnehmer nutzen bereits digitale Tools, insbesondere für Datenqualität (69,23 %), sehen jedoch noch ungenutztes Potenzial, vor allem in der medizinischen Wissensvermittlung (89,17 %). Ärzte beschreiben ihre Rolle als ambivalent – „prüfend“, aber auch „aktiv“ und „offen“. Die Ergebnisse betonen die Notwendigkeit einer besseren Ausbildung in digitaler Kompetenz, um die Digitalisierung im Gesundheitswesen voranzutreiben. (Burmann u. a. 2021)
Digitale Fähigkeiten
Die Initiative Digitales Deutschland erforscht, welche Kompetenzen für die Teilhabe an der digitalen Transformation erforderlich sind. Durch eine Datenbank, den Kompass und qualitative Studien werden Medien- und Digitalkompetenzen der Bevölkerung analysiert. Die Initiative betont die Bedeutung lebenslangen Lernens, technischer Fähigkeiten, kritischen Denkens und sozialer Verantwortung. Forschungsergebnisse zu verschiedenen Altersgruppen werden bereitgestellt. Ziel ist es, Erkenntnisse für Bildung, Politik und Verwaltung zu liefern.
Digitale Gesundheitskompetenz
Die digitale Gesundheitskompetenz (DGK) ist definiert als die Fähigkeit, mit digitalen Gesundheitsinformationen umzugehen, um Gesundheit und Wohlbefinden zu fördern. Zwei repräsentative Studien, HLS-GER 2 und eine Untersuchung vom AOK Bundesverband, zeigen, dass trotz unterschiedlicher Methoden ein großer Teil der Bevölkerung eine geringe DGK aufweist. Diese Kompetenz ist eng mit Bildungsniveau, Sozialstatus, finanzieller Deprivation und Alter verbunden, was auf einen sozialen Gradienten hinweist. Während der COVID-19-Pandemie gab es Hinweise auf eine Verbesserung der DGK, doch bleibt Unsicherheit über die Nachhaltigkeit dieser Entwicklung. Der Artikel betont die Notwendigkeit eines besseren rechtlichen Rahmens, finanzieller Ressourcen und einer solideren Datenbasis zur Förderung der DGK, um soziale Ungleichheiten zu verringern und die digitale Transformation im Gesundheitswesen zu unterstützen. (Dratva, Schaeffer, und Zeeb 2024)
Eine bundesweite Umfrage im Oktober 2020 mit 1014 Teilnehmern zeigte, dass eine Mehrheit (88,56%) glaubt, dass Digitalisierung zukünftig die Gesundheitsversorgung beeinflussen wird, jedoch nur 57,10% aktuell solche Technologien für Gesundheitszwecke nutzen. Über die Hälfte der Befragten (52,47%) erlebten ungenaue Informationen zur COVID-19-Pandemie online, obwohl 78,01% sich sicher fühlten, Fehlinformationen zu erkennen. Der Gebrauch digitaler Technologien zur Förderung körperlicher Aktivität war niedrig (21,70%). Trotz hoher wahrgenommener eHealth Kompetenz war nur 43,10% der Teilnehmer sicher, Gesundheitsentscheidungen basierend auf Online-Informationen zu treffen. Soziodemographische Faktoren wie höheres Einkommen, jüngeres Alter und höhere Bildung korrelierten mit mehr Nutzung digitaler Gesundheitstechnologien. (De Santis u. a. 2021)
Eine Studie untersuchte die eHealth-Kompetenz und die Nutzung von Internet- und eHealth-Diensten in der deutschen Gemeinde Dingelstädt im ländlichen Thüringen. Mit 488 Rückmeldungen zeigte sich, dass 76,4% der Bevölkerung zukünftig digitale Medien für Gesundheitszwecke nutzen möchten. Es gab keine signifikante Alterskorrelation mit der Nutzung eHealth-Dienste, jedoch zeigte sich, dass niedrige Bildungsniveaus mit einem geringeren Verständnis und Vertrauen in digitale Gesundheitsinformationen verbunden waren. Die Mehrheit der Teilnehmer verwendet täglich das Internet. Trotzdem fühlen sich viele unsicher, Gesundheitsentscheidungen basierend auf Online-Informationen zu treffen, was auf eine Lücke zwischen digitalen Fähigkeiten und Vertrauen hinweist. Die Studie betont die Notwendigkeit, Bürger mit ausreichenden digitalen Fertigkeiten auszustatten, um von der Digitalisierung des Gesundheitswesens zu profitieren. (Cramer u. a. 2023)
Der Zusammenhang zwischen soziodemografischen Faktoren, digitaler Gesundheitskompetenz und der Nutzung von Wearables für Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention in Deutschland wurde mittels einer landesweiten Querschnittsumfrage im November 2022 untersucht. Unter den 932 Teilnehmern nutzten 24% Wearables zur Gesundheitsüberwachung, wobei die Nutzung bei älteren, niedrigerem Bildungstatus, in kleineren Haushalten, mit niedrigerem Einkommen und in kleineren Städten oder neuen Bundesländern geringer war. Ein deutlicher generationsbedingter Unterschied wurde festgestellt, wobei jüngere Erwachsene (18-40 Jahre) eine höhere Nutzung aufwiesen, unabhängig von ihrer digitalen Gesundheitskompetenz. Bei älteren Erwachsenen war jedoch eine höhere digitale Gesundheitskompetenz mit einer höheren Wahrscheinlichkeit der Nutzung von Wearables verbunden. Die digitale Gesundheitskompetenz wurde mit dem eHealth Literacy Scale (eHEALS) gemessen und zeigte, dass sie die Beziehung zwischen Alter und Wearable-Nutzung teilweise abbildet. Diese Ergebnisse weisen auf soziodemografische Disparitäten hin und betonen die Notwendigkeit, digitale Gesundheitskompetenz zu fördern, um die Nutzung von Gesundheitstechnologien zu erleichtern und eine gerechtere Gesundheitsversorgung zu gewährleisten. (Pan u. a. 2024)
Der Artikel „Förderung digitaler Gesundheitskompetenz in benachteiligten Lebenslagen durch Community-orientierte Ansätze“ beschreibt die Ergebnisse eines Workshops auf der 58. Jahrestagung der DGSMP. Ziel war es, Herausforderungen und Potenziale der Förderung digitaler Gesundheitskompetenz (DiGeKo) bei benachteiligten Gruppen zu identifizieren. Durch interaktive Methoden wie Perspektivwechsel und Zukunftswerkstatt wurden spezifische Bedürfnisse von Menschen mit geistiger Behinderung, älteren Menschen/Pflegebedürftigen und Schüler:innen erarbeitet. Die Ergebnisse betonen die Notwendigkeit zielgruppengerechter, Community-orientierter Ansätze, um DiGeKo effektiv zu fördern, und fordern weitere Forschung sowie die Integration digitaler und präsentischer Angebote. (Wrona u. a. 2025)
Die Studie „Determinants of Digital Health Literacy: International Cross-Sectional Study“ untersucht die digitale Gesundheitskompetenz in Großbritannien, Schweden, Italien und Deutschland. Die Ergebnisse zeigen, dass die digitale Gesundheitskompetenz (gemessen mit der eHEALS-Skala, Mittelwert 29,2) je nach Alter, Gesundheitsstatus und Wohnsitzland variiert. Personen im Alter von 25–44 Jahren weisen höhere Kompetenz auf, während Personen über 55 Jahre niedrigere Werte zeigen. Ein besserer Gesundheitsstatus korreliert mit höherer digitaler Gesundheitskompetenz. Teilnehmer aus Großbritannien und Schweden haben höhere Werte als die aus Deutschland, während kein Unterschied zu Italien besteht. Geschlecht und Ethnizität hatten keinen signifikanten Einfluss. Gezielte Bildungsprogramme für ältere und gesundheitlich beeinträchtigte Personen sowie zugängliche digitale Gesundheitslösungen sind notwendig, um Gesundheitsungleichheiten zu verringern. (Qiu u. a. 2025)
Digitale Kompetenz messen
Der Artikel “Development of the Digital Health Literacy Instrument: Measuring a Broad Spectrum of Health 1.0 and Health 2.0 Skills” beschreibt die Entwicklung des Digital Health Literacy Instrument (DHLI), das sowohl Health 1.0- als auch Health 2.0-Kompetenzen misst, einschließlich operativer Fähigkeiten, Navigation, Informationssuche, Bewertung von Zuverlässigkeit und Relevanz, Hinzufügen eigener Inhalte und Schutz der Privatsphäre. In einer Stichprobe der niederländischen Bevölkerung (N=200) zeigte die Selbsteinschätzungsskala (21 Items) gute Reliabilität (Cronbachs Alpha = .87) und Validität, während die sieben performancebasierten Items einzeln interpretiert werden sollten, da sie kein einheitliches Konstrukt bildeten. Das Instrument korrelierte wie erwartet mit Alter, Bildung, Internetnutzung, Gesundheitsstatus und anderen Gesundheitskompetenz-Skalen, wobei die Ergebnisse auf die Notwendigkeit weiterer Forschung in anderen Sprachen und Populationen hinweisen. (Van Der Vaart und Drossaert 2017)
Die Studie „eHEALS: The eHealth Literacy Scale“ von Cameron D. Norman und Harvey A. Skinner entwickelte ein 8-Item-Instrument zur Messung der eHealth-Literacy, also der Fähigkeit, elektronische Gesundheitsinformationen zu finden, zu bewerten und anzuwenden. Ziel war es, die psychometrischen Eigenschaften des eHEALS in einer Jugendpopulation zu evaluieren, die aufgrund ihrer Vertrautheit mit Technologie als Testgruppe diente. Die Studie mit 664 Teilnehmern im Alter von 13 bis 21 Jahren zeigte eine hohe interne Konsistenz (α = .88) und moderate Test-Retest-Reliabilität (r = .40 bis .68) über sechs Monate. Eine Hauptkomponentenanalyse ergab eine einheitliche Faktorstruktur, die 56 % der Varianz erklärte. Das eHEALS erweist sich als vielversprechendes Werkzeug zur Beurteilung der eHealth-Kompetenzen, insbesondere in klinischen Kontexten, wobei weitere Forschung für andere Populationen und den Zusammenhang mit Gesundheitsoutcomes nötig ist. (Norman und Skinner 2006)
Die Studie „Assessing Competencies Needed to Engage With Digital Health Services: Development of the eHealth Literacy Assessment Toolkit“ hatte das Ziel, ein validiertes Toolkit (eHLA) zur Einschätzung der E-Health-Literacy zu entwickeln und zu testen. Hierzu wurden von 2011 bis 2015 sieben Instrumente aus den Bereichen Gesundheits- und Digitalkompetenz entwickelt oder adaptiert und in einer Stichprobe von 475 Personen validiert. Das eHLA beinhaltet vier gesundheitsbezogene und drei digitalitätsbezogene Kurzskalen, mit denen individuelle Kompetenzen und Fertigkeiten hinsichtlich digitaler und gesundheitlicher Themen zuverlässig erfasst werden können. Die Instrumente wurden anhand psychometrischer Analysen bezüglich Reliabilität und Validität optimiert und eignen sich besonders für Screening-Zwecke in eHealth-Projekten. (Karnoe u. a. 2018)
Die digitale Kompetenz von Gesundheitsfachkräften ist ein zentrales Thema in der modernen Gesundheitsversorgung, da digitale Technologien zunehmend an Bedeutung gewinnen. Eine Scoping Review von Mainz et al. (2024) “Measuring the Digital Competence of Health Professionals: Scoping Review” untersucht Definitionen und Messinstrumente für digitale Kompetenz im Gesundheitswesen. Die Analyse von 46 Studien zeigt, dass digitale Kompetenz oft auf technische Fähigkeiten und Wissen fokussiert, aber auch methodische, soziale und persönliche Kompetenzen umfasst. Bestehende Messinstrumente basieren hauptsächlich auf Selbsteinschätzungen und vernachlässigen die Komplexität des Konstrukts. Eine einheitliche Definition und validierte Messmethoden sind notwendig, um die digitale Kompetenz umfassend zu erfassen und die Ausbildung entsprechend anzupassen. (Mainz u. a. 2024)
Digitale Kompetenzen für Leistungserbringende
Die Webseite der GMDS (Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie) beschreibt die Arbeit mehrerer Arbeitsgruppen zur Entwicklung von Lernziel- und Kompetenzkatalogen (LZK) für Biometrie, Epidemiologie und Medizinische Informatik. Diese umfassen Kataloge für Medizinische Biometrie (2021), Epidemiologie (2019), Medizinische Informatik (2020) sowie Bachelor-Studiengänge in (Bio-)Medizinischer Informatik (2021, aktualisiert 2025) und Pflegeinformatik (2017). Die AGs kooperieren mit dem SMITH Joint Expertise Center for Teaching (SMITH-JET) und entwickeln das webbasierte Tool HI-LONa, das alle genannten Kataloge integriert und Funktionen zur Kommentierung und Überarbeitung bietet. HI-LONa, der Health Informatics Learning Objective Navigator, ist ein Online-Tool zur Unterstützung des Lernens in der biomedizinischen und Gesundheitsinformatik. Es bietet Kataloge mit Lernzielen, Modulbeschreibungen und administrative Funktionen für Studienprogramme.
Der Universitätslehrgang Health Information Management an der UMIT TIROL vermittelt fundierte Kenntnisse in der Informations- und IT-Verwaltung im Gesundheitswesen. Die Studieninhalte umfassen unter anderem Projektmanagement, IT-gestütztes Prozessmanagement, Informationssysteme und deren Management, elektronische Gesundheitsakten, semantische Interoperabilität, Datenschutz und IT-Sicherheit sowie den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Gesundheitswesen. Zusätzlich werden Themen wie Softwarequalität, Zertifizierung und rechtliche Grundlagen von Medizinsoftware sowie evidenzbasierte Medizinische Informatik behandelt. Das Studium befähigt dazu, komplexe Informationssysteme im Gesundheitswesen zu analysieren, zu gestalten und zu evaluieren sowie innovative digitale Gesundheitslösungen zu entwickeln.
Das BÄK-Curriculum „Digitalisierung in der Gesundheitsversorgung“ (2. Auflage, 23.09.2022) der Bundesärztekammer vermittelt Ärzten Kompetenzen im Umgang mit digitalen Gesundheitsanwendungen. Es umfasst ein 8-stündiges Basismodul zur Nutzung von eHealth-Anwendungen wie Telematikinfrastruktur, Telemedizin und medizinischen Apps sowie ein 16-stündiges Aufbaumodul zu Interoperabilität, Datenschutz, Wissensmanagement und ethischen Aspekten. Ziel ist es, Ärzte auf die digitale Transformation im Gesundheitswesen vorzubereiten, um Prozesse, Kommunikation und Patientenversorgung zu optimieren. Die Fortbildung richtet sich an ambulant und stationär tätige Ärzte und kann in Präsenz- oder Blended-Learning-Formaten absolviert werden.
Die Studie „On the Effective Dissemination and Use of Learning Objectives Catalogs for Health Information Curricula Development“ von Oliver J. Bott et al. untersucht die Herausforderungen und gibt Empfehlungen zur Förderung der Verbreitung und Nutzung kompetenzbasierter Lernzielkataloge (CLO) in den Gesundheitsdaten- und Informationswissenschaften in Deutschland. Während CLO in der Medizin weit verbreitet sind, ist ihre konsistente Anwendung in Disziplinen wie Epidemiologie, Biometrie, Medizinischer Informatik und Pflegeinformatik noch nicht etabliert. Durch einen öffentlichen Online-Workshop im Rahmen der GMDS-Jahreskonferenz 2022 wurden Hindernisse wie unklare Kompetenzdefinitionen, begrenzte Ressourcen und mangelnde Akzeptanz identifiziert. Die Studie empfiehlt strukturierte, klar definierte Lernziele, Unterstützung durch wissenschaftliche Fachgesellschaften, Bereitstellung von Schulungen und Tools sowie die Förderung der Akzeptanz durch Best-Practice-Beispiele, um die curriculare Entwicklung zu verbessern. (Bott u. a. 2023)
Die Studie „Digital health competencies for primary healthcare professionals: A scoping review“ von Geronimo Jimenez et al. (2020) untersucht, welche digitalen Gesundheitskompetenzen für Fachkräfte in der Primärversorgung erforderlich sind. Grundlage ist eine Scoping-Review-Analyse von 28 wissenschaftlichen Arbeiten, die überwiegend vor 2005 veröffentlicht wurden und sich vor allem auf Hausärzte, Allgemeinmediziner und Medizinstudierende in westlichen Industrieländern konzentrieren. Identifiziert wurden 17 Kompetenzbereiche, die unter anderem IT- und medizinische Informatikkenntnisse, grundlegende Computer- und Informationskompetenz sowie die optimale Nutzung elektronischer Patientenakten umfassen. Die Autoren betonen den Bedarf an einer aktuellen, einheitlichen und praxisrelevanten Definition solcher Kompetenzen, die in Aus- und Weiterbildung integriert werden sollte, um die Einführung digitaler Gesundheitstechnologien in der Primärversorgung zu fördern. (Jimenez u. a. 2020)
Die Studie „Referential Competencies in Digital Health: A Necessity for the Digital Transformation of Future Clinical Professionals“ beschreibt die Entwicklung eines Referenzmodells für digitale Gesundheitskompetenzen, das insbesondere klinische Fachkräfte bei der digitalen Transformation unterstützen soll. Grundlage des Modells ist eine qualitative Methodik mit Literaturrecherche und Fokusgruppen, aus der 103 Kompetenzen in neun Domänen für vier Nutzergruppen – Entscheidungsträger, IT-Fachkräfte, Kliniker und Patienten – abgeleitet wurden. Für klinische Anwender werden 28 Kernkompetenzen vorgestellt, die Bereiche wie Veränderungsmanagement, Prozessgestaltung, Interoperabilität, Innovation, klinische Entscheidungsunterstützung, Sekundärnutzung von Gesundheitsdaten, Telemedizin sowie ethisch-rechtliche Aspekte abdecken. Ziel des Modells ist es, Ausbildungsprogramme, Reifegradbewertungen und Personalentwicklung im Gesundheitswesen, insbesondere in Lateinamerika, an lokale und regionale Anforderungen anzupassen und so eine sichere, effiziente und patientenzentrierte Nutzung digitaler Gesundheitstechnologien zu fördern. (Gutiérrez, Torres, Molina, Corvalán, u. a. 2025)
Die Studie mit dem Titel „Healthcare professionals’ competence in digitalisation: A systematic review“ untersucht die Kompetenzen von medizinischen Fachkräften im Bereich der Digitalisierung im Gesundheitswesen. Die systematische Übersichtsarbeit fasst Erkenntnisse aus 12 Studien zusammen und identifiziert Schlüsselkompetenzen wie technisches Wissen, digitale Fertigkeiten für die Patientenversorgung, soziale und kommunikative Fähigkeiten sowie ethische Aspekte. Die Autorinnen und Autoren betonen die Bedeutung von Motivation, Bereitschaft und Unterstützung im beruflichen Umfeld für die erfolgreiche Integration digitaler Technologien. Empfehlungen umfassen die Förderung digitaler Kompetenzen durch gezielte Schulungen sowie die Bereitstellung angemessener Ressourcen und Rahmenbedingungen am Arbeitsplatz. Ziel ist es, sowohl die Patientensicherheit als auch die Qualität der Versorgung durch digitale Anwendungen zu verbessern. Die Studie wurde im Journal of Clinical Nursing veröffentlicht und basiert auf Forschungen aus verschiedenen Ländern. (Konttila u. a. 2019)
Die Studie mit dem Titel „Understanding the gap: a balanced multi-perspective approach to defining essential digital health competencies for medical graduates“ untersucht die grundlegenden digitalen Gesundheitskompetenzen, die Medizinstudierende für eine sichere und effektive Praxis in einer zunehmend digitalisierten Gesundheitsumgebung benötigen. Dabei werden aus den Perspektiven von Studierenden, Lehrenden und Experten im digitalen Gesundheitsbereich vier zentrale Kompetenzbereiche identifiziert: 1. Verständnis des lokalen digitalen Gesundheitssystems, 2. sichere und ethische Informationsverwaltung, 3. praktische Fertigkeiten im Umgang mit digitalen Gesundheitswerkzeugen und 4. wissenschaftliches Arbeiten und evidenzbasierte Praxis. Die Studie unterstreicht die Notwendigkeit, diese Kompetenzen zielgerichtet und kontextbezogen in die medizinische Ausbildung zu integrieren, wobei unterschiedliche Vorerfahrungen und Fähigkeiten der Studierenden berücksichtigt werden sollen. Ziel ist es, die medizinischen Absolventen bestmöglich auf den digitalen Wandel im Gesundheitswesen vorzubereiten. (Sumner u. a. 2025)
Die Studie mit dem Titel „Digital Health Competencies Among Health Care Professionals: Systematic Review“ fasst systematisch die digitalen Gesundheitskompetenzen zusammen, die bei Gesundheitsfachkräften bis September 2021 untersucht wurden. Ziel war es, die bisher erforschten Kompetenzen sowie die verwendeten Messinstrumente zu erfassen. Die systematische Übersichtsarbeit basiert auf 26 Studien, überwiegend quantitativen Querschnittsuntersuchungen, deren methodische Qualität meist moderat bis gering war. Es wurden vier Hauptkategorien von digitalen Gesundheitskompetenzen identifiziert: selbst eingeschätzte Kompetenzen, psychologische und emotionale Aspekte im Umgang mit digitalen Technologien, die Nutzung der Technologien sowie deren Wissen. Die Ergebnisse sollen helfen, Ausbildungskonzepte gezielt weiterzuentwickeln und Forschungslücken in diesem Bereich aufzuzeigen. (Longhini, Rossettini, und Palese 2022)
Die Studie „Digital Health Competencies: Core to Effective Health Sector Leadership“ untersucht die zentralen digitalen Gesundheitskompetenzen, die Führungskräfte im Gesundheitswesen (Healthcare Decision-Makers, HDMs) benötigen, um digitale Transformationsprozesse erfolgreich zu gestalten. Grundlage ist die zweite Version des vom chilenischen National Center for Health Information Systems entwickelten Kompetenzmodells, das auf einer umfassenden Literaturrecherche und Fokusgruppen mit 61 Fachpersonen basiert. Das Modell definiert insgesamt 103 Kompetenzen in neun Domänen, von denen 32 speziell auf Entscheidungsträger zugeschnitten sind, darunter Themen wie Digitalisierungsmanagement, Prozessarchitektur, Interoperabilität, Innovation, Telemedizin, Sekundärnutzung von Gesundheitsdaten sowie ethische, rechtliche und Governance-Aspekte. Ziel ist es, Ausbildungsprogramme, Reifegradanalysen und organisatorische Strategien zu unterstützen, um informierte Entscheidungen, bessere Patientenergebnisse und eine nachhaltige digitale Transformation im Gesundheitswesen zu fördern. (Gutiérrez, Torres, Molina, und Härtel 2025)
Die Studie „Enhancing Digital Readiness and Capability in Healthcare: A Systematic Review of Interventions, Barriers, and Facilitators“ untersucht systematisch, wie die digitale Bereitschaft und Kompetenz von Gesundheitsfachkräften verbessert werden kann. Ziel war es, Interventionsansätze zu bestimmen und die wichtigsten Hindernisse sowie fördernden Faktoren im digitalen Transformationsprozess zu identifizieren. Als methodischer Rahmen diente das UTAUT-Modell (Unified Theory of Acceptance and Use of Technology), um die Einflussfaktoren für die Akzeptanz digitaler Technologien zu analysieren. Die Auswertung von 21 Studien ergab, dass insbesondere ausreichende Schulungen, organisatorische Unterstützung und benutzerfreundliche Systeme die digitale Kompetenz fördern, während mangelnde Infrastruktur, unzureichende Trainings und komplexe Anwendungen als Hürden gelten. Soziale Einflüsse und gemeinsame Entscheidungsfindung spielen ebenfalls eine bedeutsame Rolle für die erfolgreiche Adaption digitaler Technologien im Gesundheitswesen. (Alotaibi, Wilson, und Traynor 2025)
Der Titel der Studie lautet „Telehealth Competencies in Medical Education: New Frontiers in Faculty Development and Learner Assessments“. Die Arbeit analysiert die Auswirkungen der raschen Ausweitung von Telemedizin, insbesondere im Zuge der COVID-19-Pandemie, auf die medizinische Ausbildung und die notwendigen Kompetenzen von Lehrenden und Lernenden. Im Mittelpunkt stehen die von der Association of American Medical Colleges (AAMC) und der Accreditation Council for Graduate Medical Education (ACGME) entwickelten Kompetenzbereiche, die unter anderem Kommunikation, Datenerhebung und Patientensicherheit im digitalen Gesundheitswesen umfassen. Die Studie beschreibt zudem Strategien zur Integration dieser Kompetenzen in die medizinische Lehre und stellt Instrumente für die direkte und strukturierte Beobachtung zur Beurteilung von Telemedizin-Fähigkeiten vor. (Noronha u. a. 2022)
Die Studie „Digital health competencies for primary healthcare professionals: A scoping review“ von Geronimo Jimenez et al. (2020) untersucht, welche digitalen Gesundheitskompetenzen für Fachkräfte in der Primärversorgung erforderlich sind. Grundlage ist eine Scoping-Review-Analyse von 28 wissenschaftlichen Arbeiten, die überwiegend vor 2005 veröffentlicht wurden und sich vor allem auf Hausärzte, Allgemeinmediziner und Medizinstudierende in westlichen Industrieländern konzentrieren. Identifiziert wurden 17 Kompetenzbereiche, die unter anderem IT- und medizinische Informatikkenntnisse, grundlegende Computer- und Informationskompetenz sowie die optimale Nutzung elektronischer Patientenakten umfassen. Die Autoren betonen den Bedarf an einer aktuellen, einheitlichen und praxisrelevanten Definition solcher Kompetenzen, die in Aus- und Weiterbildung integriert werden sollte, um die Einführung digitaler Gesundheitstechnologien in der Primärversorgung zu fördern. (Jimenez u. a. 2020)
Die Studie „Referential Competencies in Digital Health: A Necessity for the Digital Transformation of Future Clinical Professionals“ beschreibt die Entwicklung eines Referenzmodells für digitale Gesundheitskompetenzen, das insbesondere klinische Fachkräfte bei der digitalen Transformation unterstützen soll. Grundlage des Modells ist eine qualitative Methodik mit Literaturrecherche und Fokusgruppen, aus der 103 Kompetenzen in neun Domänen für vier Nutzergruppen – Entscheidungsträger, IT-Fachkräfte, Kliniker und Patienten – abgeleitet wurden. Für klinische Anwender werden 28 Kernkompetenzen vorgestellt, die Bereiche wie Veränderungsmanagement, Prozessgestaltung, Interoperabilität, Innovation, klinische Entscheidungsunterstützung, Sekundärnutzung von Gesundheitsdaten, Telemedizin sowie ethisch-rechtliche Aspekte abdecken. Ziel des Modells ist es, Ausbildungsprogramme, Reifegradbewertungen und Personalentwicklung im Gesundheitswesen, insbesondere in Lateinamerika, an lokale und regionale Anforderungen anzupassen und so eine sichere, effiziente und patientenzentrierte Nutzung digitaler Gesundheitstechnologien zu fördern. (Gutiérrez, Torres, Molina, Corvalán, u. a. 2025)
Das Paper „Educating the Healthcare Workforce to Support Digital Transformation“ beschreibt die Notwendigkeit, die Gesundheitsberufe durch gezielte Bildungsprogramme auf die digitale Transformation vorzubereiten. Es betont die Bedeutung vielfältiger Schulungsangebote, die sowohl Anfänger als auch Experten ansprechen, die digitale Lösungen einführen. Digitale Kompetenzen sollen früh in die Ausbildung integriert werden, gestützt durch Kompetenzrahmen, die Regulierungsbehörden und Bildungsanbieter leiten. Die Autoren beschreiben die Entwicklung solcher Rahmen und innovativer Bildungsprogramme an der Universität Manchester, darunter ein Massive Online Open Course (MOOC) und ein Weiterbildungsprogramm für Englands Topol Digital Fellows. Diese Initiativen zielen darauf ab, die digitale Gesundheitslandschaft nachhaltig zu stärken. (Davies u. a. 2022)
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